gute taten für schlechte menschen

ganz viele menschen aus der musikbranche nerven mich. sie sind jetzt vielleicht nicht direkt arschlöcher, aber auf jeden fall arrogante klugscheisser. sie finden sich eklig cool.
zum beispiel: musikjournalisten denken bei der rezension der meisten alben „das hätte ich viel besser hingekriegt“. und dann sie vergleichen bands grundsätzlich mit musikern und bands, die kein mensch kennt, damit sie sich noch cooler finden können. djs spielen überwiegend lieder, die noch nicht raus sind oder so unbekanntes Zeug, dass nur andere klugscheisser es erkennen und anerkennend nicken. manchmal denke ich, die brauchen die musik nur als untermalung für die party, auf der sie sich selber feiern.
Ihr wisst, was ich meine. und gute taten für schlechte menschen wäre nicht gute taten für schlechte menschen, wenn es statt gemecker über doofe musikmenschen nicht etwas gutes gäbe: nämlich ein dickes lob für einen, der es anders macht. deshalb habe ich max spallek, moderator bei motor fm, eine mail geschrieben und ihm gesagt, was für ein starker typ er ist.



hoffentlich freut er sich.

nachtrag 1: ja, er freut sich. und schickte deshalb folgende antwort: